Das Potenzial der älteren Arbeitskräfte

Auch in der Schweiz ist der demografische Wandel angekommen. Der Pensionseintritt der geburtenstarken Generation der Baby-Boomer (Geburtsjahre 1945-65) hat seine Folgen. Viele sprechen in diesem Zusammenhang von der Überalterung der Gesellschaft. Mir gefällt dieser Ausdruck nicht, weil er defizitorientiert ist. Tatsache ist: Die Gesellschaft wird älter und auf die austretenden Babyboomer folgt eine neue Generation (Generation Y: Geburtsjahre 1985-2005), die geburtenschwach ist. Das führt dazu, dass weniger Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt sind. Bisher wurde dieses Manko mit der Einwanderung gelöst. Doch nun?

Gleichzeitig steigt der Anteil der älteren Mitarbeitenden in den Unternehmen. Ältere Mitarbeitende können ein Fels in der Brandung sein. Ein Fels, der in Stresssituationen die Ruhe und Übersicht behält. Das kann für Junge sehr hilfreich sein. Doch nur, wenn die Arbeitsfähigkeit stimmt.

Arbeitsfähigkeit beschreibt das Potenzial eines Menschen, eine Anforderung zu einem gegebenen Zeitpunkt zu bewältigen.

Denn ohne gute Arbeitsfähigkeit sind sie Mängelwesen. Die Frage der Arbeitsfähigkeit erhält dadurch eine hohe Relevanz! Hier ist die Haltung der Führungskräfte gegenüber älteren Mitarbeitenden wichtig.

Hier finden Sie einen Artikel vom Unternehmerforum Lilienberg zum Thema Das Potenzial der älteren Arbeitskräfte wird noch zu wenig genutzt .

Mit herzlichem Gruss
Der Coach Christoph Thoma

Wachsende Schweiz – schrumpfendes Deutschland ?

Heute las ich zwei Meldungen:

Bundesamt für Statistik: Die ständige Wohnbevölkerung der Schweiz wird gemäss dem Referenzszenario um 2 Millionen auf 10,2 Millionen Menschen im Jahr 2045 ansteigen. Dieses Wachstum wird hauptsächlich der Einwanderung zugeschrieben. Der Altersquotient wird von heute 33 % auf 56% steigen. (BfS: Medienmitteilung BfS vom 22.Juni 2015 )

20 Minuten: Junge sehen Einwanderung als grösstes Problem

Also, wenn ich das zusammen fasse: Die Bevölkerung wächst um die 25% hauptsächlich durch die Einwanderung und die Jungen sehen die Einwanderung als grösstes Problem. Prost Mahlzeit!

Ich habe mir die Zahlen noch nicht genau angeschaut. Doch mich würde es wunder nehmen, von woher die Menschen einwandern.

Wie wird sich die Zuwanderung aus den europäischen Staaten entwickeln?

Deutschland rechnet mit einer Bevölkerungsentwicklung bis 2050 von minus 7-12 %. Die osteuropäischen Länder: Bis zu minus 34%. Portugal von minus 15%. (Quelle: Eurostat)

Zwei Hauptherkunftsländer der aktuellen Einwanderung in die Schweiz werden mit einem massiven Rückgang der Bevölkerung umgehen müssen.

Das ist der einte Aspekt. Der andere ist das Unbehagen in der Schweizer Bevölkerung in Bezug auf eine starke Zuwanderung.

Ich hoffe, dass es den Unternehmen und der Politik mittel- bis langfristig ernst ist, inländische Fachkräfte zu fördern. Seien es die älteren Arbeitskräfte, die Frauen, die Jungen und die Migranten, die schon hier sind.

Sind Sie sich der demografischen Entwicklung bewusst? Kennen Sie positive Beispiele von Unternehmen? Das würde mich interessieren.

Mit herzlichem Gruss
Der Coach Christoph Thoma

Arbeiten wie ein Fünfjähriger

Kinder sprühen von unbändiger Kreativität. Deshalb sollten wir von ihnen lernen und uns ein Beispiel an ihnen nehmen. So gelingt es uns vielleicht besser, uns selbst und unserer Arbeit neues Leben einzuhauchen.

5 Tipps, was wir von Kindern lernen können

Mit herzlichem Gruss
Der Coach Christoph Thoma