Auch in der Schweiz ist der demografische Wandel angekommen. Der Pensionseintritt der geburtenstarken Generation der Baby-Boomer (Geburtsjahre 1945-65) hat seine Folgen. Viele sprechen in diesem Zusammenhang von der Überalterung der Gesellschaft. Mir gefällt dieser Ausdruck nicht, weil er defizitorientiert ist. Tatsache ist: Die Gesellschaft wird älter und auf die austretenden Babyboomer folgt eine neue Generation (Generation Y: Geburtsjahre 1985-2005), die geburtenschwach ist. Das führt dazu, dass weniger Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt sind. Bisher wurde dieses Manko mit der Einwanderung gelöst. Doch nun?
Gleichzeitig steigt der Anteil der älteren Mitarbeitenden in den Unternehmen. Ältere Mitarbeitende können ein Fels in der Brandung sein. Ein Fels, der in Stresssituationen die Ruhe und Übersicht behält. Das kann für Junge sehr hilfreich sein. Doch nur, wenn die Arbeitsfähigkeit stimmt.
Arbeitsfähigkeit beschreibt das Potenzial eines Menschen, eine Anforderung zu einem gegebenen Zeitpunkt zu bewältigen.
Denn ohne gute Arbeitsfähigkeit sind sie Mängelwesen. Die Frage der Arbeitsfähigkeit erhält dadurch eine hohe Relevanz! Hier ist die Haltung der Führungskräfte gegenüber älteren Mitarbeitenden wichtig.
Hier finden Sie einen Artikel vom Unternehmerforum Lilienberg zum Thema Das Potenzial der älteren Arbeitskräfte wird noch zu wenig genutzt .
Mit herzlichem Gruss
Der Coach Christoph Thoma